Das „Antolinhaus“ ist fertiggestellt – Schüler ziehen ein.

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Wer nun denkt, dass die Lichtenbergschule um ein Haus erweitert wurde und sie nun eine Internatsschule geworden ist, irrt sich. Das „Antolinhaus“ ist vielmehr ein Verstärkersystem, um die Leseerfolge und das gemeinschaftliche Wirken sichtbar zu machen. „Antolin“ selbst ist ein web-basiertes Programm zur Leseförderung an den Schulen. Die Kinder lesen Bücher und können dann Fragen zu den Büchern im Internet beantworten. Für die Antworten erhalten sie Punkte.

Doch was passiert nun mit diesen Punkten?

An der Lichtenbergschule hat Kirsten Ketterer nun das „Antolinhaus“ angefertigt. Sie setzt, mit viel Liebe zum Detail, die Idee des Kollegiums und Teilen der Elternschaft um und verwaltet das „Antolinhaus“. Die Kinder ziehen mit ihrem Foto ab einer bestimmten Punktzahl ein, müssen jeden Monat Punkte als Miete einlösen und sparen gemeinsam für eine „Errungenschaft“, die dem Haus zugefügt wird. So entsteht im Laufe des Schuljahres ein Bild, das die Kinder durch ihre Leseleistung erzeugen. Am Ende des Schuljahres ziehen die jeweiligen Viertklässler aus und eine neue Hausgemeinschaft bildet sich zu Beginn des neuen Schuljahres.

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